Was man beim Hausbau nicht vergessen soll

Haus Familie
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Ange­fangen bei der rich­tigen Finan­zie­rungs­stra­tegie, über das passende Grund­stück und die Wahl der Haus­form bis hin zum Ener­gie­stan­dard gibt es bei der Planung eines Hauses viele Dinge zu berück­sich­tigen. Wir haben gemeinsam mit Marta von hellom­arta.com einige Tipps gesam­melt, die man beim Hausbau berück­sich­tigen sollte.
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Dieser Beitrag wurde in Koope­ra­tion mit Marta Jerzynska erstellt.

Für die meisten Menschen sind die eigenen vier Wände die größte Investition im Leben. Mit dem eigenen Heim erfüllt man sich aber auch einen großen Traum. Das Häuschen im Grünen steht für Selbstverwirklichung, Unabhängigkeit und langfristige Sicherheit.

Umso wichtiger, dass man gleich beim Hausbau die wichtigsten Punkte berücksichtigt um von Anfang an perfekt gerüstet zu sein:

1. Baufinanzierung

Bei der Baufinanzierung ist wichtig, dass man keine Risiken eingeht. Ein solides Eigenkapital, gepaart mit einem Bausparer und einem Bankdarlehen - so kann man den Hausbau ausreichend finanzieren. Bei der Baufinanzierung sollte man Nebenkosten beachten und bis zum Ende durchfinanzieren um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Das Wichtigste ist nur, dass die Finanzierung umfangreich genug ist, um das Haus bezugsfertig zu bauen. Beim Land und anderen Förderstellen kann man sich über eventuelle Bauförderungen informieren. Besonders für energieeffizientes Bauen haben viele Organisationen Fördertöpfe bereit.

Hausbau
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2. Das richtige Grundstück wählen

Gute Planung ist das Fundament für das Traumhaus. Dazu gehört natürlich im ersten Schritt die Suche nach dem richtigen Grundstück. Im Widmungsplan steht geschrieben, wie und was überhaupt auf ein bestimmtes Stück Land gebaut werden darf. Genaueres entnimmt man dem Bebauungsplan. Der Bebauungsplan bestimmt die bauliche Ausnutzbarkeit der Grundfläche. Das richtige Grundstück zu finden ist nicht einfach und bedarf Geduld sowie Entscheidungsfreudigkeit.

Außerdem ist die Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen und wo die Zufahrt verläuft zu beachten. Befindet sich die Straße auf der Nordseite des Grundstückes, kann der Garten im Süden angelegt werden und erfreut sich einer sonnigen Terrasse. Verläuft die Zufahrt auf der südlichen Seite, muss man die Terrasse oder den Wintergarten zur Straße hin bauen, wenn man es dort nicht vorwiegend schattig haben möchte. Dazu ist die Lage sehr wichtig.

Man sollte sich über persönliche Präferenzen im Klaren sein. Das betrifft die Nähe zu Nachbarn, Dichte des Siedlungsgebietes, Infrastruktur und Umgebung. Wie nahe an der Stadt will ich wohnen? Von wie viel Natur will ich umgeben sein? Außerdem wird die Lage auch einen wesentlichen Faktor beim Preis spielen.

3. Lockeren Zeitplan aufstellen und einhalten

Ein Haus zu bauen braucht Zeit, die man auch großzügig einkalkulieren sollte. Die Fertigstellung des Eigenheims ist ein großes Projekt mit vielen kleinen Teilschritten. Hier kann es zu eventuellen Verzögerungen kommen, die man unbedingt einkalkulieren sollte.

Hausbau
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4. Energie- und Wärmehaushalt

Einen Energieausweis braucht heutzutage jedes neugebaute oder zu verkaufende Haus. Ob dieser mehr oder weniger beeindruckend ausfällt, entscheidet natürlich die Bauart. Man kann so bauen, dass man sich gerade so an die Mindestanforderungen der Bauordnung hält, oder sich ein Niedrigenergie- oder gar ein Passivhaus zulegen.

Bei Passivhäusern werden heutzutage gerne Photovoltaikanlagen verbaut, welche das Sonnenlicht auffangen, speichern und in elektrischen Strom umwandeln. Dieser wird dann nach Bedarf in die Hauptleitung gespeist und versorgt Lichtquellen und sämtliche Geräte mit Energie. Dadurch ist man weniger von externen Energielieferanten abhängig und kann deutlich bei den Nebenkosten sparen. Photovoltaikanlagen, eine kontrollierte Wohnraumlüftung und ideale, natürliche Dämmstoffe sorgen im eigenen Haus für eine positivere Energiebilanz, was in Zeiten der Energiewende als absolut zukunftsfähig gilt. Sollte man in einer Region mit hartem Wasser wohnen, kann man durch Beeinflussung der Wasserhärte zusätzlich Energie sparen.

Darüber hinaus wird auch sommerliche Überwärmung ein immer wichtigeres Thema. Große Glasflächen im Süden sind zwar ein maximaler Licht-​ und Wärmelieferant, was im Winter die kurzen, kalten Tage gleich sehr viel länger und wärmer erscheinen lässt, im Sommer wird es dafür schnell zu heiß im Haus. Dass die laufenden Kosten trotzdem immens sein können, realisieren viele erst nach dem Kauf. Neben den Raten für das abzuzahlende Darlehen, sind auch die monatlichen Nebenkosten für ein Einfamilienhaus nicht mit denen einer kleinen Wohnung zu vergleichen. Doch gerade diese lassen sich durch eine Steigerung der Energieeffizienz einsparen.

Wasserhärte testen

Hartes Wasser kommt in vielen Teilen Deutsch­lands und Öster­reichs vor. Der hohe Kalk­ge­halt in Wasser führt zu Verkal­kung von Geräten und es wird drin­gend geraten Wasser­auf­be­rei­tungs­lö­sungen zu nutzen. Sie möchten wissen, wie hart oder weich Ihr Wasser ist? Wir bieten Ihnen folgende Möglich­keiten an, um die Wasser­härte in Ihrem Haus­halt zu testen:

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5. Langfristige Planung der Wasserversorgung

Eine langfristige Planung ist ebenfalls bei der Wasserversorgung des Eigenheims wichtig. Man sollte bei der Planung daher nicht nur an heute denken. Trinkwasserfilter, Enthärtungsanlagen und die Aufbereitung von Wasser für die optimale Leistungsfähigkeit der Heizung dürfen nicht vergessen werden. Trinkwasserfilter, wie der BWT E1 Einhebelfilter beispielsweise, werden gesetzlich sogar empfohlen. Sie werden direkt nach der Wasseruhr im Keller installiert und halten dort Fremdstoffe wie Sand oder Rostpartikel gezielt vom Trinkwasser fern.

Wohnt man in einem Hartwassergebiet, schaffen Enthärtungsanlagen wie der BWT Perla Abhilfe gegen Kalk. Enthärtungsanlagen werden bei BWT Perlwasseranlagen genannt und entziehen dem Wasser härtebildende Stoffe und verwandeln es so in seidenweiches BWT Perlwasser. Je nach Region kann sich die Härte des Wassers unterscheiden und langfristig kann Kalk auch zu einem Problem in der Energieversorgung werden. Im Laufe der Jahre verkalken die Wasserleitungen, denn mit hartem Wasser fließen jährlich bis zu 60 kg Kalk durch die Rohre eines Einfamilienhauses. Kalk lagert sich aber auch auf den Heizstäben oder im Wärmetauscher ab. Schon eine zwei Millimeter Kalkschicht kann den Energieverbrauch um bis zu 20 % erhöhen. Durch eine eingebaute Perlwasseranlage von BWT kann man dem langfristig entgegenwirken und spart sich bares Geld.

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6. Grundriss & Ausstattung für viele Jahre

Bekanntlich sind Geschmäcker verschieden und sie ändern sich im Lauf der Zeit. Man sollte bei der Planung daher nicht nur an seine heutigen Vorlieben denken. Zeitlose Designs sind ein Garant dafür, dass man sich in zehn Jahren auch noch in seinem Eigenheim wohl fühlt. Daher ist ein flexibler Grundriss sehr wichtig. Räume sollten multifunktional einsetzbar und auch im Alter gut zu erreichen sein. Auch persönliche Träume und eventueller Nachwuchs sollten im Grundriss und der Ausstattung schon in der Planungsphase aufgenommen werden.

Viel Erfolg bei der Umsetzung und liebe Grüße,

Marta von www.hellomarta.com

Marta Jerzynska von hellomarta.com

Die Wahlwienerin Marta Jerzynska schreibt seit 2014 auf hellomarta.com – ein persönlicher Blog rund ums Thema Wohlbefinden & Lifestyle. Marta bietet auf ihrem Blog einen bunten Mix aus Rezepten, nützlichen Tipps und den aktuellen Modetrends. Hello Marta wurde 2011 ins Leben gerufen und ist Martas persönliche Auszeit zum Job als Content Strategin & Konzeptionistin. Es ist eine Inspirationsquelle, Plattform für Gedanken, Empfehlungen und eine digitale Auszeit vom Alltag.
www.hellomarta.com
Marta Jerzynska

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