Schnell und einfach Kalkflecken entfernen

Küchenputztipps
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Als ungebetener Gast lässt sich Kalk im Haushalt überall dort nieder, wo regelmäßig Wasser fließt. Wie er entsteht, ist schnell erklärt, ihn wieder loszuwerden ist hingegen um einiges langwieriger. Doch mit den folgenden 6 Tipps glänzt in der Küche bald alles strahlend sauber!
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Dieser Beitrag wurde in Kooperation mit Marta Jerzynska von www.hellomarta.com erstellt.

In der Küche sind Armaturen Kalkmagneten – so entstehen lästige Kalkflecken

Kalkablagerungen – beinahe jeder, der einen Haushalt führt, ist ihnen schon einmal begegnet. Meist gerät man auch ziemlich schnell auf Kriegsfuß mit den lästigen, weißen Flecken, die sich auf Armaturen in der Küche breitmachen.

Die Entstehung von Kalk ist ebenso simpel, wie überraschend: Das Regenwasser löst nach dem Eindringen in den Boden verschiedene Mineralien aus dem Gestein. Handelt es sich beim durchflossenen Sediment um Kalkstein, so reichert sich das Wasser mit mikroskopisch kleinen Partikeln davon an.

Als sogenanntes „hartes“ Wasser fließt es später durch unsere Leitungen und gibt den enthaltenen Kalk wieder ab – die Folge sind unliebsame Ablagerungen in der Küche. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Tricks und Kniffe, mithilfe derer vorhandene Kalkflecken relativ unkompliziert beseitigt werden können. Doch letztendlich spart es natürlich am meisten Zeit und Nerven, Kalkflecken erst gar nicht entstehen zu lassen – doch dazu später mehr.

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6 Putztipps gegen Kalkablagerungen in der Küche

1. Imprägnierung dank Weichspüler

Wenn der Kalkputz in Küche und Badezimmer zukünftig vielleicht etwas weniger häufig stattfinden soll, lohnt sich ein Blick ins Waschmittel-Regal. Herkömmlicher Weichspüler kann mit einem Putzlappen auf Armaturen aufgebracht und einpoliert werden. So entfaltet er eine erstaunliche Wirkung als Imprägnierung! Wasser perlt nun einfach ab und der enthaltene Kalk kann sich nicht mehr so schnell ablagern.

 

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2. Zitronensaft gegen Kalk

Der beste Kalkentferner muss nicht zwangsläufig aggressiv und umweltschädlich sein. Hier bietet sich auch eine biologisch abbaubare und zudem quasi müllfreie Alternative an: Ausgepresste Zitronen eigenen sich hervorragend zum Entfernen von Kalkresten in der Küche, da die enthaltene Säure mineralische Ablagerungen schnell und effektiv auflöst.

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3. Essig­wasser gegen Kalk

Ein Ort, an dem Kalk beson­ders lästig werden kann, ist die Öffnung des Wasser­hahnes. Sammeln sich hier zu viele Abla­ge­rungen, wird das Hände­wa­schen und Geschirr­spülen durch den unkon­trol­lier­baren Strahl beinahe zur Wasser-​Schlacht. Doch ein ebenso simpler Trick löst dieses Problem: einfach den Perlator in ein Glas mit Essig­wasser einlegen. Nach einer Einwirk­zeit von mehreren Stunden (oder am besten einer ganzen Nacht) ist der gesamte Auslass von Kalk befreit und funk­tio­niert wieder wie im Neuzu­stand.

Machen Sie den Test!

  • Die Wasserhärte wird in „deutschen Härtegraden“ (kurz „dH“) gemessen und in drei Härtebereiche unterteilt
  • Von hartem Wasser spricht man ab einer Wasserhärte über 14°dH
  • Weiches Wasser hat weniger als 8°dH
  • Um Haut, Haare und wasserziehende Haushaltsgeräte zu schonen, ist ein Wert zwischen 4 und 8°dH ideal
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4. Wasserflecken adieu

Ein effektives Hilfsmittel, um Wasserflecken auf den Küchenfliesen zu vermeiden, ist überraschenderweise Klarspüler für die Geschirrspülmaschine. Wird dieser nach dem Groß-Putz auf die Fliesen aufgesprüht, mit einem weichen Schwamm eingearbeitet und anschließend einpoliert, haben Wasserflecken und damit auch Kalk für längere Zeit keine Angriffsfläche mehr, da das Wasser einfach von der Oberfläche abperlt.

5. Perfect match: Salz und Essig

Wer in einem Haushalt mit sehr hartem Leitungswasser lebt, kennt dieses Problem: Auf handgespülten (Wein-)Gläsern bilden sich Kalkflecken, die sich nachträglich nur schwer wieder wegpolieren lassen. Doch auch hier verschafft ein cleverer Putz-Tipp Abhilfe: Werden die Gläser mit einer Mischung aus Salz und Essig vorbehandelt, ist es ein Kinderspiel, sie anschließend wieder auf Hochglanz zu bringen!

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6. Geld­sparen leicht gemacht

Doch all die bisher vorge­stellten Tipps kann man sich mit einer kleinen Geheim­waffe sparen. Am meisten Zeit und Nerven schont man mit dem Einbau einer Wasser­ent­här­tungs­an­lage wie z.B. einer BWT Perl­was­ser­an­lagen. Alle Perl­was­ser­an­lagen werden von einem Instal­la­teur im Bereich des Haus­was­ser­ein­gangs nach der Wasseruhr instal­liert. Sie sind nicht größer als eine Wasch­ma­schine. Das Herz­stück der Anlage ist das Ionen-Austauschverfahren. Dabei nimmt die Perl­was­ser­an­lage den Kalk aus dem Wasser und verwan­delt es in seiden­wei­ches Perl­wasser.

Das seiden­weiche Perl­wasser, das nach der Instal­la­tion aus den Hähnen fließt, sorgt dafür, dass die lästigen weißen Abla­ge­rungen und der damit verbun­dene Putz-Marathon der Vergan­gen­heit ange­hören! Die BWT Perl­was­ser­an­lage, wie z.B. der BWT Perla, bereitet das Wasser des gesamten Haus­halts auf und aus dem Wasser­hahn gelangt nur noch seiden­wei­ches Perl­wasser, das wesent­lich weniger Kalk enthält. Dadurch spart man nicht nur viel Zeit, da der Putz­auf­wand wesent­lich geringer wird, sondern es schont auch den Geld­beutel, denn so muss wesent­lich weniger in Reini­gungs­mittel inves­tiert werden.

Die Lösung gegen zu viel Kalk im Wasser

Viel Erfolg bei der Umsetzung und liebe Grüße,

Marta von hellomarta.com

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