Gemäss der kantonsunabhängigen SVGW Richtlinie W3 ist das Eindringen von Fremdstoffen in das Leitungsnetz zu verhindern. Deshalb ist ein Schutzfilter zu empfehlen.
Gerne helfen wir Ihnen dabei, das BWT Produkt zu finden, das am besten Ihren Bedürfnissen entspricht. Kontaktieren Sie unsere erfahrenen BWT Experten und lassen Sie sich beraten.
Bei Trinkwasserfiltern funktioniert das Filterelement wie ein feines Sieb: Schmutzpartikel und Schwebstoffe, die grösser als die Öffnungen im Sieb sind, werden an der Filteroberfläche zurückgehalten und können nicht mehr in die Wasserleitung gelangen. Das Wasser wird mechanisch gereinigt. Die Filterfeinheit wird dabei in μm (Mikrometer) angegeben. BWT Trinkwasserfilter haben eine Filterfeinheit von 90 μm. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Durchmesser eines menschlichen Haares beträgt ca. 100 μm.
Aber Trinkwasserfilter ist nicht gleich Trinkwasserfilter! Es wird zwischen Wechsel- und Rückspülfilter unterschieden.
Bei Wechselfiltern erfolgt die Reinigung durch das Austauschen des Filterelements. Um eine hohe Trinkwasserhygiene zu gewährleisten, sollte das Filterelement spätestens alle sechs Monate gewechselt werden.
Mit dem E1 Einhebelfilter hat BWT eine komplett neue Filtergattung entwickelt. Durch seine einzigartige Konstruktion und die sogenannte Einhebelbedienung ist das Tauschen der Filtereinheit äusserst komfortabel und so einfach, wie bei keinem anderen Filter.
Bei Rückspülfiltern wird die Reinigung des Filterelements durch das Öffnen eines Spülventils ausgelöst. Ein Teil des filtrierten Wassers wird dabei umgeleitet und durchströmt das Filterelement in entgegengesetzter Richtung. So werden die Schmutzpartikel gelöst und über den Abfluss ausgespült. Je nach Modell kann das Rückspülen automatisch oder manuell ausgelöst werden und sollte alle zwei Monate erfolgen.
Alle BWT Rückspülfilter – wie z.B. der BWT R1 – arbeiten mit der 2-Phasen-Rückspülung: In der ersten Phase werden Grobteilchen ausgespült, in der zweiten Phase findet eine Feinabsaugung des Filterelements statt.
Durch Korrosionsvorgänge können Schwermetalle des Rohrwerkstoffs ins Trinkwasser gelangen und die Wasserqualität belasten. Diese Metalle können speziell bei exponierten Personen (Säuglinge, kranke und alte Menschen) zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Deshalb ist auch die Empfehlung, bei ungeschützten Rohrsystemen – nach langer Stagnation (mehrere Tage wurde kein Wasser gezapft) – Wasser einige Zeit ungenutzt laufen zu lassen.
Der SVGW ist die Schweizerische Vereinigung der Gas- und Wasserfachleute, welche unter anderem die Richtlinien für den Bau, die Prüfung und den Einsatz von Anlagen zur Behandlung von Trinkwasser festlegt. Geräte, die dieses Prüfzeichen tragen, entsprechen den ""Regeln der Technik"" und dürfen ohne weitere Massnahmen in Trinkwasserinstallationen eingebaut werden. Nur geprüfte Geräte sind hinsichtlich der verwendeten Materialien, der Funktion, der Hygiene und Gebrauchstauglichkeit einer strengen Prüfung unterworfen.
Ein GS-Zeichen, CE-Zeichen o.ä. alleine sind kein Nachweis für die Erfüllung der geltenden Forderungen hinsichtlich Hygiene und Verfahrenserfolg im Trinkwasser.
Eine korrosionssichere Ausführung der Trinkwasserinstallation ist unerlässlich für dauerhaften, problemlosen Betrieb und damit gesundes Trinkwasser. HydroMODUL von BWT ist die korrosionssichere Basisinstallation für gesundes Trinkwasser.
Zum Schutz vor korrosionsfördernden Fremdpartikeln aus dem Versorgungsnetz ist gemäss europäischer Normen der Einbau eines geprüften Schutzfilters - wie dem E1 Einhebelfilter - Pflicht. Besteht laut Wasseranalyse Korrosionsgefahr, sind folgende Massnahmen zu ergreifen: