Filter-Recycling by BWT

Durchdacht & innovativ – Filter-Recycling by BWT

Zugegeben, Luft nach oben ist noch vorhanden. Doch bei BWT arbeiten wir ständig daran, unser Recycling auszuweiten und auf andere Bereiche zu übertragen, um unsere Ressourcen zu schonen. Für unsere Filterkerzen haben wir einen durchdachten Recyclingprozess entwickelt, mit dem Abfall reduziert wird und wertvolle Materialien aufbereitet werden. Filterkartuschen stellen ein zentrales Element der BWT Technologie dar. Sie sorgen dafür, dass Wasser in Bestform direkt beim Kunden vor Ort aufbereitet wird, müssen aber regelmäßig ausgetauscht werden. Gebrauchte Filterkerzen entpuppen sich als wahre Rohstoffquellen, denn das Harz und der Kunststoff kann wiederverwendet werden.

Und so funktioniert es:

Recyceln statt wegwerfen

Der Kunststoff einer Kartusche wird zu Granulat verarbeitet und bei der Produktion von recycelten Kunststoffprodukten verwendet.

49% entfallen auf das Ionenaustauschharz, das z.T. für die Produktion von neuen Kartuschen verwendet wird.

Tatsächlich fällt bei einer gebrauchten Kartusche mit Ionentauscher nur 1% Abfall an. Oder anders gesagt: bis zu 99% können wiederverwertet werden.

Der BWT Recycling-Prozess – ein Blick hinter die Kulissen

Recycling
Recycling

Recy­cling - was steckt dahinter?

Wenn man Begriffe in Einzel­teile zerlegt, erfährt man oft viel über ihre Bedeu­tung. Recy­cling ist so ein Wort, das sich aus dem Latei­ni­schen „re“ (zurück, wieder) und dem Grie­chi­schen . kýklos, was so viel wie „Kreis“ bedeutet, zusam­men­setzt. Durch Recy­cling bringt man also etwas wieder zurück in den Kreis­lauf, anstatt es zu entsorgen.

Zweck und Nutzen der Wieder­ver­wer­tung

Warum sollen wir über­haupt recy­clen? Ganz einfach: um unsere Umwelt und unsere Ressourcen zu schonen. Das geht mitt­ler­weile soweit, nicht recy­cle­bare Produkte nicht mehr herzu­stellen bzw. nach nach­hal­tigen Alter­na­tiven zu suchen. Wie z.B. unser Bottle Free Zone Konzept.

Seit 2009 werden auch Sperr- und Rest­müll in Aufbe­rei­tungs­an­lagen verar­beitet und die recy­cel­baren Mate­ria­lien aussor­tiert. Hier ist es aller­dings wichtig, dass die Verpa­ckungen und Produkte recy­cling­fähig konzi­piert werden. Der verblei­bende Abfall wird nach Brenn­wert sortiert und als Ersatz­brenn­stoff einge­setzt – auf einer Deponie landet somit kein Rest­müll mehr, was für die Umwelt eine enorme Entlas­tung bedeutet. Alle Kreislauf-Prozesse zahlen darauf ein, Müll zu mini­mieren bzw. sogar zu vermeiden.

Recycling Recycling

Kreis­lauf­wirt­schaft - das Problem rund­ge­dacht

Die Kreis­lauf­wirt­schaft ist ein Modell der Produk­tion und des Verbrauchs, bei dem bestehende Mate­ria­lien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wieder­ver­wendet, repa­riert, aufge­ar­beitet und recy­celt werden. Auf diese Weise wird der Lebens­zy­klus der Produkte verlän­gert.

In der Praxis bedeutet dies, Abfälle werden auf ein Minimum redu­ziert. Nachdem ein Produkt das Ende seiner Lebens­dauer erreicht hat, verbleiben die Ressourcen und Mate­ria­lien so weit wie möglich in der Wirt­schaft. Sie werden also immer wieder produktiv weiter­ver­wendet, um weiterhin Wert­schöp­fung zu gene­rieren. (Quelle: Euro. Parla­ment)

Kreislaufwirtschaft Kreislaufwirtschaft

Und was ist eigentlich Cradle 2 Cradle?

Entwickelt wurde das Cradle2Cradle-Prinzip, also von der Wiege bis zur Wiege, vor 20 Jahren vom Chemiker Michael Braungart und dem US-amerikanischen Architekten William McDonough. Dahinter steckt die Idee des biologischen Kreislauf, bei dem kein Abfall entsteht. Daneben gibt es allerdings auch technische Kreisläufe wie z.B. der Recycling-Prozess für unsere Filterkerzen.

Noch befinden wir uns im Übergang von Cradle to Grave hin zu Cradle to Cradle, doch das Denken in Kreisläufen gewinnt immer mehr Fürsprecher – gerade im Hinblick auf unser Klima, die Umweltverschmutzung und viele dazu gehörige Faktoren.

Doch immer mehr Produkte werden im Hinblick auf das C2C-Prinzip entwickelt und lassen sich von einem unabhängigen Institut in einem aufwendigen Prozess zertifizieren. Wie z.B. unsere BWT Filterkerzen, die seit Sommer 2022 das C2C-Siegel tragen.

Wir denken weiter – Recy­cling bei BWT in Zukunft

Mit unserem Filterkerzen-Recycling gehen wir in die richtige, nachhaltige Zukunft. Doch wir haben noch weitere Ziele im Fokus. Zunächst wollen wir die Palette der Filterkerzen, die recycelt werden, erweitern. Hier denken wir auch an die Heizungsschutzsysteme.

Zur Vermeidung von CO2 Emissionen und zum Schutz der Umwelt werden zusätzliche Recycling-Standorte geschaffen und der gesamte Prozess somit dezentralisiert.

Außerdem arbeiten wir daran, unsere Produkte und Produktverpackungen recyclinggerecht zu gestalten. Dazu prüfen wir den Einsatz von Monomaterialien und den Verzicht auf Kunststoffverpackungen, wo immer es möglich ist. Da wird sich in Zukunft sicherlich einiges tun.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für unsere Prozessoptimierung sind unsere internen Kreisläufe bzw. das Schließen eines solchen Kreislaufes. Zur Zeit können wir lediglich das Harz der Filterkartuschen wiederverwenden. Ziel ist aber mehr wieder in unseren Produkten einzusetzen. Aufgrund der regulatorischen Grenzen ist eine Trinkwasserzulassung für recyceltes Polypropylen, den Kunststoff den wir für unsere Filterkerzen verwenden,noch nicht möglich.

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