Natür­li­ches, perfektes Heizungs­wasser

Heizungs­schutz

Mit dem richtig aufbe­rei­teten Heizungs­wasser sparen Sie Heiz­kosten und sorgen für einen effi­zi­enten Betrieb der Heizung.
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AQA therm Rein­HEIZ­gebot

Heizung

Natür­li­ches, perfektes Heizungs­wasser braucht keine Zusatz­stoffe.

Gebäude-​Heizsysteme wurden in den letzten Jahren tech­nisch immer kompakter, klei­nere Wärme­über­tra­gungs­flä­chen bringen heute höchste Leis­tungen. Dadurch sind sie aber auch anfäl­liger für Störungen. Nur exakt gere­gelte und aufein­ander abge­stimmte Kreis­läufe, Puffer­spei­cher, Tempe­ra­tur­schich­tungen, Mischer, Regel­ven­tile, Pumpen usw. sorgen für eine hohe Ener­gie­ef­fi­zienz. Damit eine Heizungs­an­lage möglichst effi­zient arbeitet, sollte bereits bei der Befüllung auf das rich­tige Heizungs­wasser geachtet werden – BWT setzt dabei auf das AQA therm Rein­HEIZ­gebot: natür­li­ches, perfektes Heizungs­wasser ohne Zusatz­stoffe.

Vorteile

Über Heizungs­schutz

 

Wich­tiger Bestand­teil eines funk­tio­nie­renden Heizungs­sys­tems ist das Heizungs­wasser. Als Wärme­über­träger ist es das Medium, welches durch nahezu alle Kompo­nenten fließt. Neben seiner primären Funk­tion – Wärme­en­ergie vom Kessel in die Wohn­räume zu trans­por­tieren – gemäß ÖNORM H 5195-​1, ÖNORM EN 1717 und ÖNORM EN 14868 – muss es noch weitere Eigen­schaften aufweisen: Es muss Schutz bieten vor Abla­ge­rungen & Korro­sion und darf bei gleich­zei­tiger Nutzung als Warm­was­ser­quelle das Trink­wasser nicht verun­rei­nigen.

Schutz und Garantie durch BWT Heizungs­wasser ohne Zusatz­stoffe:

  • System­schutz
  • Umwelt-​ & Verbrau­cher­schutz
  • Arbeits­schutz

Das BWT Rein­HEIZ­gebot

Natür­li­ches, perfektes Heizungs­wasser braucht keine Zusatz­stoffe. Dafür bietet das BWT Rein­HEIZ­gebot die ideale Lösung. Im salz­armen, kalk­freien Wasser sind genau jene Inhalts­stoffe redu­ziert, die ansonsten Abla­ge­rungen und Korro­sion verur­sa­chen. Ein Plus für die Umwelt: Es kann auf das Beimi­schen von umwelt­schäd­li­chen Zusatz­stoffen verzichtet werden! Darüber hinaus stellt sich durch den rich­tigen Salz­ge­halt und das Entlüften der Heizungs­an­lage der pH-​Wert des Wassers nach wenigen Wochen auf natür­liche Weise ein.

Lesen Sie alle Details im BWT Heizungs­wasser Magazin.

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Bera­tung

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Häufige Fragen

Was sind die wich­tigsten Ände­rungen in der ÖNORM H 5195-​1 (2016) zum Thema Heizungs­wasser

Natür­li­ches, perfektes Heizungs­wasser ohne Zusatz­stoffe vermeidet, dass unsere Partner in eine Gewähr­leis­tungs­falle tappen. Über die ÖNORM hinaus erfüllt das Heizungs­wasser nach dem BWT Rein­HEIZ­gebot in puncto Arbeits­schutz, Umwelt­schutz, Schutz des Trink­was­sers die damit einher­ge­henden Forde­rungen und Heraus­for­de­rungen für sein Unter­nehmen, seine Mitar­beiter und Kunden. Eine nach­hal­tige Lösung also!

Nach­fol­gend eine Auflis­tung der wich­tigsten Ände­rungen in der "Heizungs­was­ser­norm" ÖNORM H 5195-​1

Kreis­lauf­filter und Schlamm­ab­scheider

Es ist der Einbau eines geeig­neten Kreis­lauf­fil­ters oder Schlamm­ab­schei­ders mit einer Trenn­schärfe ≤ 50 μm zum Schutz des Wärme­be­reit­stel­lungs­sys­tems ab DN 50 „Pflicht“ und bei Rohr­lei­tungen unter DN 50 „empfohlen“.

Wichtig: „Bei Anlagen mit Eisen­werk­stoffen sind vorzugs­weise Filter oder Schlamm­ab­scheider mit Magneten einzu­setzen. Die Reini­gung des Filters bzw. Schlamm­ab­schei­ders ist in den Wartungs­plan aufzu­nehmen.“

Wasser­che­mi­sche Para­meter für Füll- und Ergän­zungs­wasser

Es gilt: Spül-, Füll- und Ergän­zungs­wasser müssen frei von Schweb­stoffen über 25 μm sein. Es gelten jedoch neue wasser­che­mi­sche Para­meter für das Füll- und Ergän­zungs­wasser. Es gilt für die maximal zuläs­sige Härte: Eine tlw. dras­ti­sche Reduk­tion, je nach Anla­gen­größe und spezi­fi­schem Wasser­in­halt, auf max. 0,6 °dH, 2,8 °dH oder 5,6°dH (bisher bis zu 16,8 °dH).

Werden wesent­liche Anla­gen­teile oder die Gesamt­an­lage wieder­holt gefüllt, ist in jedem Fall auf maximal 0,6°dH zu enthärten oder zu entsalzen. Für Chlo­ride, Nitrate und Sulfate: Bei Einsatz von Alumi­nium oder Eisen­werk­stoffen, Kontakt­tem­pe­ra­turen ab 60 °C, Chlo­rid­ge­halt über 30 mg/l sowie erhöhter Gesamt­kon­zen­tra­tion an Chlo­riden, Nitraten und Sulfaten sind Gegen­maß­nahmen zu treffen, z.B. das Entsalzen mit Misch­bett­fil­tern und die Dosie­rung von Korro­si­ons­in­hi­bi­toren. Anmer­kung in der Norm: Das Korro­si­ons­po­ten­tial kann nur von einem Fach­mann beur­teilt werden.

Zusätz­liche Anfor­de­rungen an Ergän­zungs­wasser:

  • die Menge ist zu erfassen und im Anla­gen­buch zu doku­men­tieren
  • die Konzen­tra­tion an Schutz­stoffen ist zu über­prüfen und bei Bedarf nach­zu­do­sieren

Werkstoff-​Bestimmungen – Stich­wort pH-​Wert Kontrolle – für nich­t­ros­tende Stähle, Kupfer und Kupfer­le­gie­rungen

Es gilt: „Plat­ten­wär­me­tau­scher aus nich­t­ros­tenden Stählen mit Kupfer­loten: Die Herstel­ler­an­gaben insbe­son­dere für den pH-​Wert und Leit­fä­hig­keit sind zu beachten.“

Poten­zi­al­aus­gleich: Errich­tung und Betrieb einer Heizungs­an­lage

Wie bisher haben diese so zu erfolgen, dass der Zutritt von Luft in das geschlos­sene Heizungs­system best­mög­lich unter­bunden wird, z.B. durch rich­tige Dimen­sio­nie­rung und Situ­ie­rung der Umwälz­pumpe und ordnungs­ge­mäßen Betrieb der Druck­hal­te­an­lage.“

Es gilt: „Metal­li­sche Anla­gen­teile sind gemäß ÖVE/ÖNORM E 8001-​1 an den elek­tri­schen Poten­zi­al­aus­gleich anzu­schließen. Ein stern­för­miger Aufbau des elek­tri­schen Poten­zi­al­aus­gleichs ohne Maschen­bil­dung ist zur Vermei­dung der Einkopp­lung von Fremd­strömen und Streu­fel­dern erfor­der­lich.“

Inbe­trieb­nahme der Heizungs­an­lage

Es gilt: Bei Erst­in­be­trieb­nahme ist die Heizungs­an­lage mit der mindes­tens zwei­fa­chen Menge des Wasser­in­halts der Anlage zu spülen. Danach ist in das Heizungs­system Füll­wasser in entspre­chender Wasser­qua­lität einzu­bringen (gemäß Abschnitt 5).

Wichtig:

  • bei Warmwasser-​Heizungsanlagen mit einer Ausle­gungs­vor­lauf­tem­pe­ratur von mindes­tens 60 °C und enthär­tetem Füll­wasser muss die Anlage mindes­tens 72 Stunden mit einer Tempe­ratur von mindes­tens 60 °C in Betrieb bleiben, um die Ausga­sung zu beschleu­nigen und Korro­si­ons­er­schei­nungen vorzu­beugen. Nach diesem Erst­be­trieb ist die Einhal­tung des pH-​Werts zu über­prüfen und gege­be­nen­falls durch den Zusatz geeig­neter Stoffe einzu­stellen
  • bei allen anderen Anlagen ist unmit­telbar nach dem Befüllen der pH-​Wert mit geeig­neten Stoffen (AQA therm Plus) einzu­stellen

Wartungs­an­lei­tung

Wichtig: Der Anla­gen­er­richter ist verpflichtet, den Betreiber

  • nach­weis­lich mit dem Betrieb der Anlage vertraut zu machen 
  • anhand ausführ­li­cher, verständ­li­cher, beim Betreiber zu verblei­bender Wartungs­an­lei­tung, die spezi­elle Angaben zur Wartung enthalten muss

Da Inhi­bi­toren einem Verbrauchs­pro­zess unter­liegen, ist deren Konzen­tra­tion regel­mäßig zu über­prüfen. Erfor­der­li­chen­falls ist eine Korrektur vorzu­nehmen.

Maßnahmen an bestehenden Anlagen

Wichtig: Es ist zu über­prüfen, ob die Betriebs­ver­hält­nisse den in dieser ÖNORM fest­ge­legten Anfor­de­rungen entspre­chen. Bei Abwei­chungen ist zu klären, ob verfah­rens­tech­ni­sche und konstruk­tive Anpas­sungen durch­zu­führen sind. Bei Wasser­er­gän­zungen über den Gesamt­in­halt des Ausdeh­nungs­ge­fäßes hinaus (Umbauten, Repa­ra­tur­ar­beiten, Entlee­rungen oder Leckagen) sind die nach­fol­genden Maßnahmen zu setzen: Über­prü­fung des Heizungs­was­sers, Reinigen, Kreis­lauf­filter, Schlamm­ab­scheider, weiterer Betrieb.

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