Tour­nee­sieger Dawid Kubacki: Sport­lich und sozial auf Erfolgs­kurs mit BWT

Kubacki
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Dawid Kubacki ist spätes­tens nach seinem Triumph bei der Vier­schan­zen­tournee der neue Stern am Skispringer-​Himmel. Der Welt­meister aus Polen ist auch dank BWT auf Erfolgs­kurs.
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In den nächsten Monaten wird in Gambia ein Brunnen gebaut, der Dawid Kubacki gewidmet ist. Verdient hat sich der polni­sche Skisprung-Überflieger das mit seinem Gesamt­sieg bei der Vier­schan­zen­tournee. Dieser wird mit einem Goldenen Adler, 20.000 Schweizer Franken Preis­geld und eben einem Brun­nenbau von Kuba­ckis Partner BWT für die Menschen in Afrika belohnt.

Der Preis ist Teil einer Corpo­rate Social Responsibility-Aktion, die Europas Tech­no­lo­gie­führer im Bereich Wasser gemeinsam mit dem Inter­na­tio­nalen Skiver­band (FIS) ins Leben gerufen hat. Beim BWT Distance Award sammeln die welt­besten Skispringer bei ihren Wett­kampf­sprüngen im Winter Weiten­meter. Insgesamt stellt BWT 20 Brunnen für die Weltcup-Saison 2019/2020 zur Verfügung, wovon bei den Highlights Vierschanzentournee, Raw-Air-Tournee, Skiflug-WM und Gesamtweltcup ein Brunnen für den Sieger ausgelobt wird. Der tief gläu­bige Dawid Kubacki, der sich vor jedem Sprung auf dem Anlauf­turm bekreu­zigt, findet diese Unter­stüt­zung von BWT für die Menschen in Afrika gran­dios.

Dawid Kubacki gewinnt die Vierschanzentournee, einen Brunnen für Gambia und einen Formel-1-Besuch.
Dawid Kubacki gewinnt die Vierschanzentournee, einen Brunnen für Gambia und einen Formel-1-Besuch.
Dawid Kubacki: Brunnen für Gambia gewonnen, zudem einen Formel-1-Besuch

Dawid Kubacki auf Erfolgs­kurs

Seit dem Winter 2017/2018 ist der Pole gemeinsam mit BWT auf Erfolgs­kurs. Die im auffäl­ligen Rosa gebran­deten Sprungski mit dem BWT Schriftzug waren das letzte Puzzle­teil, das ihm zum ganz großen Erfolg gefehlt hat. Seitdem ist Kubacki nicht nur bei den Sommer­wett­be­werben ganz vorn in der Flieger-Weltelite dabei, sondern auch im Winter ein echter Kandidat fürs oberste Podest. Der Winter 2018/2019 brachte ihm im italie­ni­schen Predazzo den ersten Weltcup-Sieg und dann im öster­rei­chi­schen Seefeld den WM-Titel von der Normal­schanze.

Im Winter 2019/2020 hat er nach seinem Vierschanzentournee-Triumph auch einen Doppel­sieg beim Weltcup in Titisee-Neustadt im Schwarz­wald gefeiert. Immer beju­belt von Hunderten polni­schen Fans – Skispringen hat in Polen fast einen Stel­len­wert wie König Fußball. Damit kämpft Dawid Kubacki mit Konkur­renten wie dem Deut­schen Karl Geiger oder dem eben­falls von BWT unter­stützten Japaner Ryoyu Koba­yashi um die Gesamtweltcup-Krone mit.

Vom Spätstarter zum Superstar: Dank harter Arbeit

Die Entwicklung von Spätstarter Kubacki ist für viele Experten eine Überraschung, schließlich schaffte er es erst gut zwei Monate vor seinem 30. Geburtstag bei der Vierschanzentournee aufs oberste Podest.

„Ich bin sehr stolz, dass ich als dritter Pole nach Adam Malysz und Kamil Stoch die Tournee gewonnen habe. Vor allem aber bin froh, dass ich ruhig geblieben und meinen Job gemacht habe. Ich war schon sehr nervös.“
Dawid Kubacki

Diese Nervenstärke und Abgezocktheit ist ihm nicht angeboren, er hat über die Jahre mit Hilfe eines Psychologen intensiv daran gearbeitet. „Dawid ist vom Typ her ein ähnlicher Springer wie ich. Er musste sich über die Jahre auch alles hart erarbeiten“, sagt der Tournee-Dritte Karl Geiger über Kubacki. Einen wesentlichen Anteil an seiner Entwicklung hatte in der vergangenen drei Wintern Stefan Horngacher als polnischer Chefcoach. Der heutige Skisprung-Bundestrainer meinte dann auch scherzhaft: „Vielleicht haben wir Dawid in den letzten Jahren zu gut trainiert.“

Tatsächlich galt der schlaksige 1,80-Meter-Mann Kubacki mit den langen Beinen schon immer als einer der besten Abspringer des gesamten Feldes. Bei dieser Tournee hat er aber erstmals die perfekte Kombination aus seiner großen Höhe nach dem Schanzentisch und einer möglichst hohen Fluggeschwindigkeit hinbekommen. Das ist ein Verdienst des Tschechen Michael Dolezal, der die Nachfolge von Horngacher als polnischer Chefcoach angetreten hat.

Dawid Kubacki mit dem Goldenen Adler in der rechten und den BWT Sprungski in der linken Hand.
Dawid Kubacki mit dem Goldenen Adler in der rechten und den BWT Sprungski in der linken Hand.
Dawid Kubacki hat sich seinen Erfolg hart erarbeitet

Die polni­sche Skisprung-​Lichtgestalt Kamil Stoch, Tour­nee­sieger von 2017 und 2018, Olym­pia­sieger, Welt­meister und Gesamt­welt­cup­sieger, stand diesmal im Schatten von Dawid Kubacki. Dessen neues Selbst­be­wusst­sein hat auch mit seinem geord­neten privaten Umfeld zu tun: Seit einem gutem halben Jahr ist er mit seiner Marta verhei­ratet. Und frönt auch in seiner Frei­zeit seiner größten Leiden­schaft: dem Fliegen. „Seit ich Kind bin, sind fern­ge­steu­erte Heli­ko­pter mein großes Hobby. Außerdem habe ich eine Segelflieger-​Lizenz.“

Auch dank Partner BWT ist der Skispringer Kubacki nun ganz oben ange­kommen. Und natür­lich wird das gemeinsam gefeiert: BWT hat Dawid Kubacki zum Sieg der Vierschanzentournee legen­dären Formel-​1-Grand-Prix am 30. August 2020 im belgi­schen Spa-​Franchorchamps einge­laden.

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